In Bezirkspokal und Landesliga gegen Papenburg – Rothenfelde hat Platz drei im Visier

Osnabrück. In der Fußball-Landesliga muss Blau-Weiß Hollage weiter bangen. Im Kampf um den Klassenerhalt fällt die Entscheidung nach der 0:2-Niederlage beim VfB Oldenburg II erst am letzten Spieltag. Bad Rothenfelde nimmt derweil den dritten Tabellenplatz ins Visier, Melle und GMHütte verloren ihre bedeutungslosen Spiele.Gegen eine technisch starke Oldenburger Reserve fehlten Hollage die entscheidenden Mittel. Allerdings hielt die Mannschaft von Trainer Thomas Lüken die Partie lange offen und geriet erst durch einen Elfmeter in der 63. Minute in Rückstand. Als den Blau-Weißen dann im Gegenzug ihr Strafstoß verweigert wurde und Oldenburg kurz danach auf 2:0 erhöhte, war das Spiel entschieden. Damit kann Hollage allerdings immer noch aus eigener Kraft mit einem Heimsieg am letzten Spieltag gegen Papenburg den Klassenerhalt sichern. Vorher steht aber am kommenden Freitag (19 Uhr) noch das Finale um den Bezirkspokal auf dem Programm. Gegner auch hier: BW Papenburg,Punktgleich mit dem Dritten VfL Oldenburg ist der SV bad Rothenfelde nach dem 3:1-Sieg beim TuS Pewsum. Den frühen Rückstand (3.) steckten die Rothenfelder bei ihrem fünften „Dreier“ in Folge wieder einmal weg und drehten die Partie durch einen „Elfmeter-Doppelpack“ von Patrick Fiß sowie einen Treffer durch Ardian Spahija verdient zu ihren Gunsten.Seinen beinahe schon traditionellen Saisonabschluss erlebte der SC Melle in Papenburg. Wie in den beiden Jahren zuvor verlor der SCM (am letzten Spieltag spielfrei) seine finale Partie in der Meisterschaft. 0:2 hieß es nach 90 durchschnittlichen Minuten, in denen Coach Farhat Dahech personell ein wenig experimentierte und unter anderen Christian Mäscher sein Comeback gab.Sein zumindest vorerst letztes Heimspiel in der Landesliga verlor Viktoria GMHütte mit 3:5 gegen SV Bad Bentheim. Der Mitabsteiger drehte nach 1:2-Rückstand auf und bestrafte am „Tag des offenen Tores“ GMHütter Nachlässigkeiten mit späten Treffern in einem Spiel ohne taktische Zwänge.Quelle: noz.de

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