Zahlen und Fakten der Saison

Wir lassen noch einmal die erfolgreiche Saison des SV Bad Rothenfelde Revue passieren. Einige Zahlen sind bekannt, andere dürften überraschen. Wir werfen einen Blick auf den Kader.Zur Saison 2011/2012 verließen Thorsten Schling-mann, Malte Hartwig, Kai Hartmann, René Bonath, Jan Ziebertz und Christoph Storck den SVR. Mit insgesamt acht Spielern wurde der Kader verstärkt, davon waren Patrick König (BSV Holzhausen), Kevin Herbermann (SC Glandorf A-Jun.), Igor Balov (SC Wiedenbrück), Alexander Hessel und Baris Misdik (beide TSG Dissen) externe Zugänge und aus der 2. Mannschaft rückten Kevin Kilubi, Oleg Peters und Mario Grawe in den Landesliga-Kader auf, so dass Günter Baerhausen mit 20 Feldspielern und 2 Torhütern in die Saison ging. Gleich zum Auftakt fehlte Julian Strieder (Grund unbekannt) und Stefano Ferraro schloss sich dem SV Kosova an. Zu diesem Zeitpunkt war Christoph Vormund (Knie) schon verletzt und kurz vor dem Ende der Wechselfrist erhielt Trainer Baerhausen die nächste Hiobsbotschaft als sich auch noch Tobias Kasper in Richtung Emsdetten verabschiedete. Mitte der Hinrunde ging Mario Grawe wieder zur SVR-Reserve zurück, so dass ab Oktober nur noch 15 Feldspieler zur Verfügung standen. Von den acht Neuzugängen schafften König und Herbermann auf Anhieb den Sprung in die erste Elf. Zur Winterpause kamen neu in den Kader: Marcel Jennebach (SC Spelle-Venhaus), Ardian Spahija (SV Raspo, A-Jun.) und Stefano Ferraro (SV Kosova), allerdings fiel Sebastian Zoch wegen einer Erkrankung aus und Kilubi und Hessel wechselten während der Rückserie zur 2. Mannschaft in die Kreisliga Süd. Auch die Verletztenliste kann sich sehen lassen. Die komplette Saison fehlte verletzungsbedingt Christoph Vormund (Knie). Malte Becker (Knie, Blinddarm) verpasste während der gesamten Saison 1 Pokal- und 11 Meisterschaftsspiele, Martin Heinrich (Verletzung, Urlaub) 8 Pflichtspiele und Winter-Neuzugang Marcel Jennebach nach einem Innenbandriss 7 Spiele. Es dürfte nachvollziehbar sein, wenn Günter Baerhausen von „einer schwierigen Saison“ spricht.Zahlenvergleich: Saison 2010/2011 mit 2011/2012Der SVR hat zu 2010/2011 fast eine identische Saison gespielt, allerdings mit einem stark abgespeckten Kader. Durch ein starkes Finish war die SVR-Elf am Finaltag nach 36 Spieltagen mit 64 Punkten und einem Torverhältnis von 92:78 noch auf den 3. Tabellenplatz (20 S., 4 U. 12 N.) geklettert.In der Saison 2011/2012 ein ähnliches Bild, nach einer durchwachsenen Hinrunde mit Platz 10 katapultierte sich die Elf in der Rückrundentabelle mit 34 Punkten an die Tabellenspitze und insgesamt auf den 4. Platz, nur mit einer schlechteren Tordifferenz hinter den VfL Oldenburg (3.).Horst Deneke

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