Endlich geht es wieder los! Nach gut drei Monaten Winterpause wird wieder um Meisterschaftspunkte im heimischen heristo-sportpark gespielt. Der SVR möchte durch Leistung überzeugen und die schwachen Auftritte zum Ende der Hinserie gegen Delmenhorst und vor allen Dingen in Bevern vergessen machen. Damit dies gelingt, hat man in der Vorbereitung neben der konditionellen Grundlagenarbeit am taktischen System gefeilt. Um den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten, sollte der SVR möglichst erfolgreich aus der Winterpause kommen.

Mit Vorbereitung zufrieden

Cheftrainer Baerhausen ging mit 18 Feldspielern und 2 Torhütern in die intensive gut 4- wöchige Vorbereitung. „Ich denke man kann von einer recht ordentlichen Vorbereitung auf die Rückrunde Saison 2016/2017 sprechen. Wir sind von größeren Verletzungen verschont geblieben, außer Mike Eger, der sich einen Bänderriss zugezogen hat“ so Baerhausen rückblickend. Insgesamt 4 Testspiele hat der SVR bestritten und alle mit einem Torverhältnis von 17:4 gewonnen. Insbesondere der 1:0 Sieg beim westfälischen Landesligisten Spvg. Steinhagen zeigte, dass die Baerhausen-Truppe gut vorbereitet ist.

Durchwachsener Auftakt in Oldenburg

„An die Leistung zumindest der ersten 45 Minuten beim TSV Oldenburg wollen wir heute im Spiel gegen den Tabellenletzten aus Pewsum anknüpfen. Wenn wir die drei Punkte in Bad Rothenfelde behalten, dann kann man von einem gelungenen Start ins Jahr 2017 sprechen“ so Baerhausens Prognose. Dennoch zeigt Baerhausen Respekt vor den Gästen. „Trotz der Tabellenkonstellation und des klaren 5:0 Auswärtssieges im Hinspiel wird das heute kein Selbstgänger. Wir lassen uns noch zu schnell aus dem Rhythmus bringen, was die 2. Halbzeit in Oldenburg mehr als deutlich gemacht hat“ so Baerhausen warnend.

Für Pewsum geht es nur um den Klassenerhalt

Zwei Mannschaften aus Ostfriesland sind geblieben und spielen diese Saison in der Landesliga Weser-Ems. Während Kickers Emden selbst das Saisonziel „Meisterschaft und damit Aufstieg in die Oberliga“ ausgegeben hat, ist man im Lager des zweiten ostfriesischen Vertreters, TuS Pewsum, weitaus bescheidener. Für den Aufsteiger steht der Klassenerhalt an erster Stelle. Ein schweres Unterfangen, was die Tabelle mehr als verdeutlicht.