Daniel Klein im Interview: "Zusammenhalt kennt keine Grenzen"

Der 25-jährige trägt auch in der kommenden Saison grün-weiß

Im vergangenen Sommer wechselte er vom SV Bad Laer in den heristo-Sportpark. Wie viel Landesliga-Spielminuten er seitdem verpasst hat? Keine einzige. Daniel Klein steht für Verlässlichkeit und Qualität - gepaart mit diesem feinen Gespür für den Ball, welches man eigentlich nur auf dem Bolzplatz erlernen kann. Im Interview spricht der 25-jährige Verteidiger, welcher am vergangenen Freitag seine Zusage für die neue Saison gegeben hat, über sein erstes halbes Jahr in grün und weiß, seine Höhe- und Tiefpunkte, seine Ziele, die berühmt berüchtigte „dritte Halbzeit“ und vieles mehr. 

 

Wie blickst du auf dein erstes halbes Jahr beim SVR zurück?

"Ich blicke sehr positiv auf mein erstes halbes Jahr beim SVR zurück. Ich wurde gut in der Mannschaft und im gesamten Verein aufgenommen und bereue meinen Wechsel in keiner Weise. Der Saisonstart war für mich überragend. In den erste 5 Spielen 4 Siege einzufahren, das war natürlich ein toller Start für mich nach meinem Wechsel."

 

Was waren Höhe- und Tiefpunkte?

"Die 4 Punkte, die wir in den Derbys gegen Melle eingefahren haben, war ein großer Höhepunkt für mich und ich denke auch für den Rest der Mannschaft und des Vereins. Mein persönlich größter Höhepunkt war der 3:2 Sieg in Mühlen, in dem die Innenverteidigung u. a. mit meinem ersten Tor für den SVR das Spiel für uns entschieden hat und der anschließende Empfang der zweiten Herren mit Bengalos und allem Pipapo. Einen speziellen Tiefpunkt hatte ich persönlich nicht. Durch die langen Verletzungsphasen einiger Spieler war die Trainingsbeteiligung unterm Schnitt und ich denke dadurch haben wir viele Punkte liegen gelassen."

 

Wie hast du den Verein in diesem halben Jahr kennengerlernt?

"Ich habe den Verein als sehr offen und familiär kennengelernt. Besonders gefällt mir die Mischung aus Leistung und Spaß. Ich habe stetig das Gefühl, mir den Hintern aufreißen zu müssen und genau das bereitet mir sehr viel Spaß. Die Mischung passt meiner Meinung nach perfekt.

 

Was verstehst du unter #GemeinsamStark?

„#GemeinsamStark“ ist das perfekte Motto für den Verein. Der Zusammenhalt zwischen der ersten, zweiten und dritten Herren, mit dem Vorstand, mit den Männern aus der Würstchenbude oder mit den Damen vom Kuchenverkauf. Der Zusammenhalt im SVR kennt keine Grenzen."

 

Wie beurteilst du die Landesliga Weser-Ems?

"Die Landesliga Weser-Ems beurteile ich als eine sehr starke Liga mit einem hohen Niveau. Wäre sie schwächer, wären wir Tabellenführer.", grinst er.

 

Was bedeutet der SV Bad Laer für dich?

"Natürlich bedeutet der SV Bad Laer mir sehr viel. Ich habe in dem Verein die längste Zeit meines Lebens verbracht. Ich habe dort die Liebe zum Fußball erkannt und tolle Erfahrungen sammeln können. Durch meine Freunde habe ich noch eine enge Bindung zum Verein.wenn ich Zeit habe, schaue ich jedes Spiel der Blau-Weißen." 

 

Was sind deine Ziele mit dem SVR?

"Meine Ziele mit dem SVR sind primär die Mannschaftsziele zu erreichen. Für die Rückrunde heißt das natürlich Klassenerhalt. Mein persönliches Ziel ist auch weiterhin bei jedem Spiel 90 Minuten für die Mannschaft alles geben zu können und zu dürfen."

 

Welchen Stellenwert hat der Fußball in deinem Leben?

"Fußball hat für mich einen sehr großen Stellenwert in meinem Leben. Die Winterpause kann gar nicht früh genug beendet werden. Ich will endlich wieder an den Ball treten. Besonders gefällt mir der Zusammenhalt beim Mannschaftssport… und die dritte Halbzeit."

#GemeinsamStark

Das Interview führte Leon Salzsieder

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