Déjà-vu in Glandorf - mit bitterem Ausgang
Der SVR ist in der ersten Runde des Bezirkspokals ausgeschieden und unterliegt dem Ligakonkurrenten SC Glandorf mit 5:3 nach Elfmeterschießen. Die Führung erzielte Damian Hülsmann - und musste angeschlagen vom Feld.
Der SV Bad Rothenfelde erlebte am Sonntag Nachmittag ein Dejavu in Glandorf. Wie im letzten Jahr gingen die Salinenstädter in Führung und mussten im Anschluss durch einen Elfmeter den Ausgleich hinnehmen. Einziger Unterschied: Im diesjährigen Elfmterschießen hatte der SC die Nase vorn. Ein munterer Beginn auf beiden Seiten mündete in einer Überlegenheit für die Gäste, welche in der ersten Halbzeit die Führung verpassten. Sven Kothöfer scheiterte an der Latte, Laurin Hülsmann am Glandorfer Schlussmann. Nach dem Seitenwechsel das gleiche Spiel. Ein Tor durch Stürmer Laurin Hülsmann wurde aufgrund einer Abseitsposition zurückgepfiffen und der Schuss seines Bruders Damian wurde durch eine Glanztat vereitelt. Die anschließende Ecke brachte dann die ersehnte und verdiente Führung. Eine Ecke von Lüder Behrendt landete auf dem Kopf von Damian Hülsmann, welcher stark vollendete. In der Schlussviertelstunde entschied der Unparteiische nach einem Zweikampf auf Strafstoß, welche die Hausherren zum Ausgleich nutzten. Im Elfmeterschießen hatten die Grün-Weißen zwei Fehlschüsse zu verzeichnen, wodurch die Hausherren (1 Fehlschuss) mit dem fünften Schützen den Sieg eintüteten. „Wir haben das Spiel dominiert, allerdings im Abschluss häufig unglücklich gewesen“, so Trainer Eckhoff, welcher im ersten Pflichtspiel der neuen Saison auf die verletzten Daniel Dreier, Emre Tuncbilek, Jannik Klotzbach und Ferik Yasin verzichten musste. Julian Strieder und Tim Wernemann (beide Urlaub), sowie Vincent Stumpe (Studium) fehlten ebenfalls. Weiter geht es am kommenden Sonntag, wenn man zum ersten Bezirksligaspiel der neuen Saison bei BW Hollage gastiert.
#GemeinsamStark
Leon Salzsieder