Der SVR-Talk "Zuhause" mit Nico Kötter

Das neue Format in Zeiten von Quarantäne und Kontaktverbot

Die Coronakrise hat die Welt fest im Griff und wirkt sich auf den Alltag eines jeden Einzelnen aus. Kontaktverbot, Quarantäne und weitere Maßnahmen sind in diesen schweren Zeiten unabdingbar. Auch der SVR bleibt zuhause. Zeit also für ein Format, welches die fußballfreie Zeit ein wenig kurzweiliger erscheinen lassen soll. Der neue SVR-Talk „Zuhause“ zeigt in den nächsten Tagen viele Einblicke in die verschiedenen Gesichter unseres Vereins. Die Auswirkungen auf den eigenen Alltag, ein Rückblick auf die bisherige Saison oder die Erinnerung an das beste Spiel - viele Themen werden in der Interviewreihe angegangen. 

„Zuhause“ mit Nico Kötter.

Im Sommer kehrte er zurück in den heristo-Sportpark. In der laufenden Saison erzielte er zehn Treffer und bereitete vier weitere Treffer vor. Im letzten Spiel vor der Unterbrechung war er mit zwei Treffern der Matchwinner beim 3:0 Heimsieg gegen Wallenhorst. Nun trat das ein, was ein junger Fußballer überhaupt nicht ausstehen kann - eine Fußballpause. „Natürlich ist es sehr hart“, gesteht Nico Kötter. „Aber die Gesundheit eines jeden Menschen hat ganz klaren Vorrang und rechtfertigt jede Maßnahme um diese zu schützen - auch wenn der Fußball nun pausieren muss“, so der Stürmer. 

Er selbst habe derzeit keine gesundheitlichen Beschwerden: „Mir persönlich geht es super, ich bin gesund und hoffe natürlich, dass das auch so bleibt“ 

Für den Studenten, welcher an mindestens drei Tagen der Woche gegen den Ball tritt, ist die häusliche Isolation eine enorme Umstellung: „Es gibt natürlich einige Einschränkungen, die das Leben schon ziemlich langweilig machen, aber da müssen wir alle durch“.

Seine große Leidenschaft fehlt ihm, da macht er keine Hehl raus: „Der Fußball fehlt mir natürlich extrem. Zum Einen fehlt das Mannschaftstraining mit den Jungs und natürlich die Spiele am Wochenende. Zum Anderen fehlt aber auch die Möglichkeit mit Kumpels oder einfach alleine kicken zu gehen. Das ist schon sehr ungewohnt. Nur zu laufen macht wenig Spaß“, so der 20-jährige.

Mit dem bisherigen Saisonverlauf ist er zufrieden: „Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben wir uns als Mannschaft gefunden und es fast immer geschafft verschiedenste Ausfälle zu kompensieren. Im Laufe der Saison wurde unsere Form immer besser.“

Besonders gerne erinnert er sich an ein Spiel aus dieser Saison zurück: „An das Rückspiel in Dodesheide, das wir mit 5:0 gewonnen haben. Es war ein Flutlichtspiel am Freitagabend und wir haben ein echt geiles Spiel gemacht“.

Wieder beim SVR zu sein bedeutet ihm sehr viel: „Der SVR ist für mich mehr als nur ein Verein, er ist ein Zuhause. Die allgemeine Stimmung im Verein ist sehr angenehm und die Kombination aus Professionalität, Zusammenhalt und Spaß gefällt mir besonders“.

#GemeinsamStark

Leon Salzsieder

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