„Ich komme jedes Mal gerne zum Platz“
2015 wechselte er das erste Mal zum SVR. Damals war er erst 17 Jahre alt. Zwar half er in der damaligen A-Jugend vereinzelnd aus, aber er war von Beginn an fester Teil des erste Herren Kaders und machte in einer starken Mannschaft früh auf sich aufmerksam und bestritt 24 Spiele in seiner ersten Landesliga-Saison.Heute ist Felix Gelhoet 25, und nach einer dreijährigen Rückkehr zu Rasensport Osnabrück ist er seit 2020 wieder ein fester Bestandteil der Bad Rothenfelder Landesliga-Mannschaft. Insgesamt hat er bereits 78 Spiele für die Grün-Weißen absolviert. Was seine Ziele sind, wie er die bisherige Saison bewertet und mit welchem Gefühl er auf die kommende Rückrunde hinausblickt, das und mehr hat er uns in einem kurzen Interview verraten.
Felix Gelhoet über…
…die bisherige Saison:
„Mit der bisherigen Saison bin ich aus sportlicher Sicht nicht zufrieden. Wir haben einige Punkte unnötig liegen gelassen und nach vorne fehlte uns oft die Durschlagskraft. Das klingt jetzt erstmal negativ, es ärgert mich aber einfach, weil wir mit unserer Truppe auf jeden Fall ein paar Plätze weiter oben stehen könnten.“
…seinen Blick auf die kommende Rückrunde:
„Erstmal mit Vorfreude. Nach der Winterpause ist es immer besonders schön, wieder zu kicken. Daneben gibt es natürlich einiges anzupacken, um die Klasse zu halten.“
…die Bedeutung des SVR für ihn:
„Es ist es ja der zweite SVR nach meinem Heimatverein, beide Vereine sind klasse! Der SVR ist in vielen Bereichen ein sehr familiärer Verein. Ich komme jedes Mal gerne zum Platz, sei es zum Training zum Spiel oder zum Mannschaftsabend.“
…seine Zeit beim SVR:
„In der ersten Zeit waren die Ziele sicherlich noch etwas ambitionierter und in der Truppe steckte auch mehr Landesliga Erfahrung. Als junger Spieler konnte ich damals viel lernen. Anderseits gefällt mir Atmosphäre bzw. die Stimmung in unserer jetzigen Mannschaft deutlich besser als damals. Beide Zeiträume sehe ich positiv.“
…die Unterschiede seiner beiden SVR-Amtszeiten:
„Zwar waren früher, wie eben gesagt, die sportlichen Ziele etwas ambitionierter als heute, dafür war die Atmosphäre drumherum teilweise etwas zu rau. Jetzt ist es auch in der ersten Mannschaft etwas familiärer geworden. Das ist in der Landesliga wirklich nicht selbstverständlich!“
…seine Ziele
„An oberster Stelle steht für mich der Spaß am Fußball und der Spaß im Team. Danach ist es aber auch mein Anspruch, weiterhin auf ambitioniertem Amateurniveau zu kicken.“
…die Landesliga Weser-Ems:
„Ich denke in der oberen Tabellenregion hat die Liga in letzter Zeit an Qualität gewonnen. Das Feld dahinter ist denke ich sehr ausgeglichen. Da sollten in jedem Spiel in der Rückrunde den Mut haben, auf drei Punkte zu spielen.“
#GemeinsamStark
Leon Salzsieder