SVR inside: "Aber bitte mit Sahne"

Ein tolles Interview mit den Damen der SVR-Cafeteria

Das schmucke Clubheim am heristo-Sportpark öffnet seine Türen stets zu den Heimspielen unserer 1. Herren. Die eigenen Fans aber auch die auswärtige Anhängerschaft werden dort von freundlichen Damen erwartet. Hinter dem Team „Cafeteria“ stehen Christine Klocke, Rita Würdinger, Angelika Köther und Roswitha Richert. Sie erzählen uns in »SVR-Inside« was ihre Aufgaben im Verein sind, ob es vielleicht neue Leckereien im Angebot geben wird und was ihre besonderen SVR-Momente waren.

Hallo zusammen, schön dass Ihr diesmal unsere Gäste in »SVR-Inside« seid. Kommen wir gleich zu den ersten Fragen. Seid wann helft Ihr mit in der Cafeteria?

(Christine/Rita): "1985/86 - Rita und ich sind mit je 2 Kannen Kaffee und je 2 Kuchen angefangen. Das Tolle war, dass wir unsere Kinder immer dabei hatten und viel Spaß hatten. Das war die Geburtsstunde unserer Cafeteria. Übrigens: Spaß haben wir heute auch noch."

(Angelika): "2015."

(Roswitha): "2013 oder 2014, so ganz genau kann ich das nicht mehr sagen."

Ihr seid ja fußballinteressierte Ladies. Wer ist denn Euer Lieblingsverein in der Bundesliga?

(Christine): "SV Werder Bremen."

(Rita): "SV Werder Bremen."

(Angelika): "BVB."

(Roswitha): "Bayern München."

Wer sind Eure Favoriten in der Landesliga Staffel Süd?

(Christine): "Melle und Holthausen-Biene."

(Rita): "Melle und Biene."

(Angelika): "Kann ich nicht beurteilen." 

(Roswitha): "SC Melle 03 und in der Nordliga Hansa Friesoythe."

Wo landet der SVR am Ende der Saison?

(Christine): "3. oder 4. Platz."

(Rita): "1. Platz."

(Angelika): "Platz 1 und damit Aufstieg."

(Roswitha): "Im Mittelfeld."

Zurück zur Cafeteria. Besonders in der Halbzeitpause geht es ja hoch her vor der Kuchentheke. Es gibt oftmals eine kleine Menschenschlange; jeder möchte möglichst schnell eine Tasse Kaffee und ein Stück Torte haben. Hat es diesbezüglich schon mal Situationen gegeben, die nicht so erfreulich, oder vielleicht amüsant waren?

"Das wir schon zur Halbzeit manchmal ausverkauft waren. Die auswärtigen Gäste haben immer einen „gesunden“ Appetit, da kann es später schon mal eng werden. Die Gäste sind immer freundlich und zuvorkommend. Das gemosert wird, haben wir bisher nicht erleben müssen."

Was sind denn die „Renner“ beim Kuchenangebot?

"Marmorkuchen, Kalte Schnauze, Apfelkuchen oder Käsekuchen – in jedem Fall selbstgebacken.  Aber auch Topfkuchen, manchmal mit der dezenten Bitte „Aber bitte mit Sahne“."

„Ich könnte schwören, dass gerade eine Torte nach mir gerufen hat“ - Gibt es Stammzuschauer, bei denen Ihr genau wisst, welchen Kuchensorte sie bevorzugen ?

"Ja, Wolfgang Schlüter und Wolfgang Erbe, die beide lieben Torte. Aber es gibt auch Leckermäuler wie „Pitten“ Kell oder Harald Steinbrügge, die einen leckeren Topfkuchen bevorzugen. Andere angenehme Zeitgenossen, wollen  immer die Ersten an der Kuchentheke sein und sind es dann auch. Der Schiri hat gerade zur Halbzeit gepfiffen, das tauchen sie schon im Clubheim auf. Timing ist eben alles. Namen werden hier nicht genannt, jeder weiß aber, wer gemeint ist. Das ist aber auch nicht schlimm, sondern letztlich eine nette Anerkennung unserer Arbeit."

Dürfen sich unsere Besucher in Zukunft vielleicht auf die ein oder andere neue süße Leckerei freuen? Oder bleibt es beim bekannten Kuchenangebot?

"Wir backen unsere Kuchen immer selber nach alten Rezepten von Oma. Und: Es geht nichts über selbstgebackenen Kuchen. Das vielfältige Angebot braucht daher nicht ergänzt werden."

Kommen wir zur nächsten Frage: Gibt es SVR-Spiele, Events oder Momente, die Euch besonders in Erinnerung geblieben sind?

(Christine): "Aufstiegsspiel damals in Diepholz. Meisterschaften mit den Jugendmannschaften in denen meine Söhne mit gespielt haben. Die Busfahrten mit der 1. Mannschaft. Die Familientage und die Ausflüge mit dem Rad und hinterher das Zusammensein."

(Rita): "Frühere Busfahrten nach Mühlen, Wilhelmshaven, Esens mit Willi Peters, Siegfried Strieder, dazu Kaffee und Kuchen im Korb. Tolle Aufstiegsfeiern und Familientage."

(Angelika): "Kann ich nicht sagen, weil ich erst relativ kurz dabei bin."

(Roswitha): "So manche Auswärtsfahrt mit dem Bus. Ob nach Hameln oder Langenhagen, es hat immer Spaß gemacht. Für Kaffee und Kuchen im Bus war stets gesorgt. Ich erinnere mich auch gerne an an den etwas „schrägen“ SVR – Mitfahrer „Sir Mounti“. Der hat sein Minifahrrad im Bus verstaut und ist dann nach der Ankunft in die jeweilige Stadt gefahren, um den Ort zu erkunden. Fußball hat der nicht geguckt."

Was macht aus Eurer Sicht den SVR aus; Was sind die Stärken des Vereins?

(Christine): "Eine Sportfamilie."

(Rita): "Dass wir immer zusammenhalten."

(Angelika): "Gute Gemeinschaft und Zusammenhalt."

(Roswitha): "Es ist alles über die SVR - Familie gesagt."

Gibt es Sachen, die Ihr Euch als treue Fans des SVR in der Zukunft wünschen würdet?

(Christine): "Weiterhin sportlichen Erfolg."

(Rita): „'Nachwuchs' für den Kaffeeverkauf oder/und liebe Spender/innen, die einen Kuchen backen."

(Angelika): "Sweatshirts."

(Roswitha): "Auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit und viel Spaß bei der Sache."

Liebe Mitstreiterinnen im Team-Cafeteria. Vielen Dank für Eure ehrlichen Worte und Euer vorbildliches Engagement. Es geht doch nichts über eine heiße Tasse Kaffee und ein leckeres Stück Kuchen vor dem Spiel und in der Halbzeitpause. Und wenn das dann noch so freundlich und zuvorkommend serviert wird – mehr geht nicht. Ihr alle macht einen tollen Job, der seinesgleichen sucht.  Mehr Leidenschaft geht nicht und dafür gebührt Euch allen großer Dank. Macht bitte weiter so!

#GemeinsamStark

Das Interview führte Kalli Twelkemeyer

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