SVR – SV Hansa Friesoythe
So lautet die ernüchternde Zwischenbilanz des SVR im Jahr 2019. Der Abstand zum rettenden sechstletzten Tabellenplatz beträgt nun schon sechs Punkte. So werden die 90 Minuten am kommenden Sonntag schon zu einer Art Schicksalsspiel für die Truppe von Torsten Kuhlmann und Markus Eckhoff.
Einstellung eines jeden Einzelnen gefragt
Wer glaubte, im Spiel gegen den FC Schüttorf eine leichte Besserung erkannt zu haben, sah sich in den ersten 45 Minuten im Spiel beim unangefochtenen Spitzenreiter SV Bevern vor Wochenfrist leider wieder eines Besseren belehrt. Nach einer enttäuschenden ersten Halbzeit lag der SVR hoffnungslos 0:4 zurück. Die Spieler um Kapitän Torsten Kuhlmann machten es dann in der zweiten Hälfte etwas besser und ließen sich nicht hängen. Die Halbzeitansprache muss wohl gesessen haben, denn jeder versuchte mit seinen Mitteln das Ergebnis erträglich zu halten. Einstellung und Einsatzwille stimmten nach der Pause. Und daran muss im Spiel gegen Hansa Friesoythe angeknüpft werden. Denn nur ein „Dreier“ hilft dem SVR in seiner aktuell prekären Situation.
„Die vergangenen vier Partien waren für uns eine große Enttäuschung“, so Markus Eckhoff rückblickend. „Wir konnten nicht das umsetzen, was wir uns gemeinsam vorgenommen haben“ so Echkoff weiter.
Friesoythe in starker Form – Damian Hülsmann gesperrt
Fehlt am Sonntag wegen seiner gelb-roten Karte in Bevern – Damian Hülsmann
Laut Kuhlmann und Eckhoff ist jedem die Bedeutung des Spiels voll und ganz bewusst. Gerade auch vor dem Hintergrund der jüngsten Ergebnisse. Der Gast aus Friesoythe reist mit nur einer Niederlage aus den letzten acht Spielen mit breiter Brust in den heristo-Sportpark. „Ich erwarte ein enges und umkämpftes Spiel. Die werden uns alles abverlangen und wir müssen den Kampf annehmen, um endlich den ersten Heimsieg in diesem Jahr zu schaffen “, so Eckhoff. Das Personal verändert sich gegenüber dem Auftritt in Bevern. Damian Hülsmann fehlt nach seiner gelben-roten Karte in Bevern.
Fieberkurve