Torloses Derby gegen Voxtrup

Torsten Kuhlmann verpasste das 1:0 nur knapp 

Beim zweiten Nachholspiel innerhalb von fünf Tagen trennt sich der SV Bad Rothenfelde mit 0:0 vom VfR Voxtrup. Nach den fünf Gegentoren am vergangenen Freitag wusste die Defensive zu überzeugen und ließ nur wenig anbrennen. Die Konkurrenz holt derweilen weiter auf.

Personelle Wechsel
Im Vergleich zum Spiel gegen den SV Holthausen/Biene musste Trainer Günter Baerhausen die Startelf in mehreren Bereichen umstellen. Neben dem gesperrten Jan Unger standen zudem Mike Eger, Niklas Pörschke und Christoffer Meyer-Potthoff nicht zur Verfügung. Gerrit Bewekenhorn rückte nach seiner Gelbsperre zurück in die Innenverteilung. Für Felix Gelhoet, Gabriel Moscardini, Vincent Stumpe und Felix Zimmermann rückten Konstantin Stumpe, Tim Wernemann, Torsten Kuhlmann und Attila Simeni in die Anfangsformation.

Voxtrup mit starkem Beginn - SVR gefährlich nach Standards
Gleich zu Beginn störte der Gast aus Voxtrup das Rothenfelder Aufbauspiel und kam so immer zu gefährlichen Balleroberungen. Der SVR-Keeper Simeni musste sich in der Anfangsviertelstunde bereits das ein oder andere mal auszeichnen, um ein frühes Gegentor zu verhindern. Anschließend brachte der SVR wieder etwas Ruhe in die Partie und verschob das Spiel weiter in die gegnerische Hälfte. Immer wieder gefährlich wurde es für den VfR nach Standardsituationen. Torsten Kuhlmann verpasste die Führung per Kopf nur knapp.

SVR mit größter Möglichkeit in Hälfte Eins - Zweite Halbzeit unspektakulär
Torsten Kuhlmann war es auch, der die größte Möglichkeit zur Führung auf dem Fuß hatte. Nach einem Steilpass auf Pfannenstiel legte dieser den Ball quer in den Strafraum, wo der eingelaufene Kapitän den Ball nur Knapp am rechten Pfosten vorbeischiesst. Nach dem Seitenwechsel flachte die Partie ab und Torchancen blieben Mangelware - auf beiden Seiten. Durch die gut organisierten Defensiven fanden beide Mannschaft nur wenig Lösungen in der zweiten Halbzeit, in welcher der SVR vielleicht das etwas bessere und aktivere Team war. Das Tor wurde aber nicht mehr erzielt. „Momentan ist irgendwie der Wurm drin“, ärgerte sich Stürmer Tardeli Malungu und verwies aber gleichzeitig auf die vielen Ausfälle von Stammspielern, welche immer wieder kompensiert werden müssten. Bevern überholt derweilen den SVR und ist jetzt mit dem besseren Torverhältnis punktgleich mit den Salinenkickern - allerdings mit einem Spiel mehr. Am Sonntag geht es für den SVR zu den Kickers nach Emden, bei welchen eine Schüppe draufgelegt werden muss, um drei Punkte einzufahren.

Leon Salzsieder

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