Wie in der Hinrunde unterlag der VfR Voxtrup dem VfL Wildeshausen auch im Rückspiel durch ein Tor in der Nachspielzeit mit 1:2. „Das tut richtig weh und ist noch bitterer als im Hinspiel“, sagte VfR-Trainer Thomas Lüken. Beim Stand von 1:1 ließ Voxtrup kurz vor Schluss die große Chance auf das Siegtor liegen. Im Gegenzug machte es Wildeshausens Tom Schmidt besser und traf für die Gastgeber (90.+2). „Wir haben über 90 Minuten taktisch einwandfrei agiert und dann fällt der Lucky Punch eben nicht für uns, sondern gegen uns“, haderte Lüken. „Das sind die Kleinigkeiten, die im Abstiegskampf am Ende wohl entscheidend sind“, so der VfR-Coach.

Voxtrups Konkurrent VfL Oythe kam gegen den SV Bad Rothenfelde zu einem 2:2. Der SVR ging durch Christoffer Meyer-Potthoff früh in Führung (3.). „Aber dann geben wir kurioserweise das Heft aus der Hand“, bemängelte Rothenfeldes Trainer Günter Baerhausen. Noch vor der Pause drehten die Gastgeber das Spiel auf 2:1. „In der zweiten Halbzeit haben wir dann aber Charakter gezeigt“, lobte Baerhausen die Reaktion seiner Mannschaft. Felix Gelhoet sorgte in der 50. Minute für den verdienten Ausgleich. Die Ausfälle der Stammkräfte Unger, Fiß und Kuhlmann konnte der SVR laut Baerhausen nur bedingt kompensieren.

Der SC Melle hat es beim 1:1 gegen den TSV Oldenburg verpasst, die Ausrutscher der Konkurrenz im Aufstiegsrennen auszunutzen. Melle hatte in Halbzeit eins gleich eine Reihe von Großchancen, traf durch Yakup Akbayram jedoch nur einmal (40.). Kurz nach der Pause kamen die Gäste zum Ausgleich (49.), den der SCM im weiteren Verlauf nicht mehr kontern konnte. Nachdem sowohl Atlas Delmenhorst als auch der TuS BW Lohne und der SC Melle allesamt nur Remis spielten, ist die Situation an der Tabellenspitze unverändert.

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